26,6% Einsparung
und Geschäftsführer ohne Bauchschmerzen
Beim Markführer für KFZ-Dienstleistungen hatte sich eine Gewohnheit etabliert: die Vertriebler des Unternehmens machten mit ihren Kunden, Autohäusern, Kompensationsdeals. Für gut Geschäfte kaufte man dort Fahrzeuge ein für den firmeninternen Fuhrpark, und zwar zu völlig freien Konditionen. Beim Unternehmen entstanden mit der Zeit immense Kosten für die Instandhaltung und den Betrieb der Fahrzeuge.
Eine offensichtliche Kostensenkung (low hanging fruits) hätte nun bedeutet, dieses Verhalten abzustellen: Kosten drastisch gesenkt – Vertriebsstrategie des Unternehmens kaputt.
Also wurden wir gerufen, um eine dauerhafte und machbare Lösung zu entwickeln. Dazu entwickelten wir klare Regeln des Fahrzeugeinkaufs- und betriebs, legten Kenngrößen pro Jahr und Vertriebler fest und führten einen zentralen Fahrzeugeinkauf mit klaren Prozessen ein. Der Vertriebler konnte so weiter dem bewährten Muster folgen, gleichzeitig fand KFZ-Einkauf und –nutzung aber in sinnvollem Maße für das Unternehmen statt.
Die Einsparung betrug 26,6%, vor allem löste sich aber ein jahrelanges Bauchschmerzthema der Geschäftsleitung.